Sabine Schunk
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Sabine Schunk

Kunstpädagogin/Künstlerin/Kommunikationswirtin

1963 in Köln geboren, arbeite ich als Kommunikationswirtin, freie Künstlerin und Kunstpädagogin. Ich bin Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Köln e. V.
Als Kommunikationswirtin und Kunstpädagogin liegt mein Schwerpunkt in der Konzeption, Organisation und Durchführung von vielfach Genre-übergreifenden Kinder- und Jugendkulturprojekten.
Seit 1995 stelle ich regelmäßig meine künstlerischen Arbeiten aus – unter anderem im Internationalen Zeitungsmuseum der Stadt Aachen, im LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach sowie in der Abtei Brauweiler. Darüber hinaus gestalte ich Bühnenbilder u. a. für Comic On! Theaterproduktion Köln.
Als Dozentin biete ich seit 2006 kreative Kurse und Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung zum/zur Kunstpädagogen/in leite ich seit 2013 als Dozentin Seminare für das Kölner Institut für Kulturarbeit und Weiterbildung.

Im Juli 2015 absolvierte ich den Intensiv-Ausbildungskurs zur „dienenden Rolle im Malspiel” bei Arno Stern in Paris.

Philosophie

Bewusst Freiraum für die Fantasie des Betrachters zu lassen und diese anzuregen – dies sind wesentliche Intentionen, die ich mit meiner künstlerischen Arbeit verfolge.

Meine Arbeiten

Meine Bilder entstehen überwiegend in Acryl mit Strukturen, die durch die Verwendung zusätzlicher Materialien vielschichtig auf die Leinwände aufgetragen werden. Abstrakte, urbane und figürliche Motive bestimmen die Elemente der Acryl-Bilder, in denen die Bewegung das verbindende Element ist. Dabei wird mit dem Übereinanderschichten kräftiger Farben und Materialien experimentiert. Die leuchtenden Farbkombinationen werden mittels verschiedener Werkzeuge und Techniken aufgebrochen, verwischt und abgetragen. Dadurch verleihen sie den Motiven Lebendigkeit und Dynamik.

„Am Anfang eines jeden künstlerischen Prozesses steht für mich die Kraft der Farbe, die mich intuitiv leitet. Nach und nach entwickelt sich eine Vorstellung von Formen, Stimmungen und Bilddynamik.”

Neben der freien Malerei stellt die Bühnenbildgestaltung für mich eine weitere spannende künstlerische Herausforderung dar. Großflächige, plakative Motive sollen dabei den Charakter der Inszenierung unterstützen. Die Motive müssen sich in das Gesamtkonzept der Aufführung einfügen und mit den Requisiten und dem Schauspielgeschehen eine Bühneneinheit bilden.

Ein weiteres wichtiges Segment meiner künstlerischen Arbeit ist die Objektgestaltung unter der Maxime „Upcycling”. Dazu verwende ich hauptsächlich Papier sowie weiteres Recycling-Material unterschiedlichster Herkunft. Unter anderem entstehen daraus ca. 30 cm hohe „Zeitzeugen” mit ausgeprägter Individualität und ganz eigener Charakteristik. Weitere Objekte sind Pappmaché-Kugeln mit einem Durchmesser von bis zu 100 cm. Aus der Oberfläche dieser Kugeln „wachsen” Figuren, die die sinnbildliche Verknüpfung menschlichen Daseins mit der Erde darstellen sollen. In die Objektgestaltung werden weitere Materialien wie Acrylfarbe und Wachs integriert. Unterschiedliche Werkzeuge kommen zum Einsatz, um die Vielschichtigkeit des Materials herauszuarbeiten und erkennbar darzustellen.

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